Das Doppelspalt Experiment (Hier ein Link zu einer guten Erklärung und Hier zu einer guten Animation ) beschreibt das Teilchen / Welle Problem.

Das Ergebnis dieses Versuches ergibt das Interferenzmuster als Indiz einer Wellenfunktion der Elektronen. Hier hat der Versuch bereits stattgefunden, das Ergebnis wird abgelesen. Der Versuch liegt also in der Vergangenheit, und die daraus abgeleitete Wellenfunktion entspricht, der in dieser Assoziation vorgetragenen These nach, der Vergangenheit. Das entstandene Interferenzmuster zeigt nicht, wie so oft dargestellt, an, welche Möglichkeiten des Verlaufs ein Elektron hat, sondern es zeigt die Möglichkeiten an, die es gehabt hätte.

Sobald jedoch die Position eines angenommenen Teilchens gemessen wird, wird ein soeben stattfindendes Ereignis der Gegenwart gemessen (kein Bild wird abgelesen), hier gibt es also noch keine wahrzunehmende Wellenfunktion, daher erscheint das Elektron als Teilchen. Laut den Ausführungen von Philipp Wührli auf seiner Homepage ist die Wellenfunktion (ablesbar an der Interferenz) auch ab jenem Moment ungültig, wo das Teilchen irgend eine klar erkennbare Spur hinterlassen hat, sei es an einem physikalischen Reflektor oder im Bewusstsein des Beobachters.

Vergangenheit - Wellenfunktion
Gegenwart - statisch, singulär, Realisierung und Reduktion auf eine Möglichkeit
Zukunft - Unendliche Möglichkeiten (Siehe Philipp Wührlis Darstellung der Viele-Welten-Interpretation)